Wien - Für behinderte Studenten gibt es ab sofort in der Ombudsstelle auf der Freyung 3 in der Wiener Innenstadt mehr Barrierefreiheit. Mit taktilem Leitsystem, Braille-Beschriftung, einem sprechenden Lift und einer Induktionsanlage, dank der Schwerhörige drahtlos über das Hörgerät Beiträge oder Musik empfangen können, wurde sie an die Bedürfnisse behinderter Studenten angepasst. Am Donnerstag wurde sie der Öffentlichkeit präsentiert.

Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle und Ombudsstellen-Leiter Josef Leidenfrost haben außerdem den neuen Förderratgeber für behinderte und chronisch kranke Studenten präsentiert: Die von der Ombudsstelle gemeinsam mit Bundessozialamt, Wissenschaftsministerium und Österreichischer HochschülerInnenschaft (ÖH) erstellte Broschüre gibt einen Überblick über gesetzliche Bestimmungen und Fördermaßnahmen und bezieht sich neben dem Studentenleben auch auf alltägliche Herausforderungen. (APA, 5.9.2013)