Wien – Die geplante Erhöhung der Familienbeihilfe soll laut Familienministerium Mitte Februar in Begutachtung gehen. Ein Entwurf liegt zwar noch nicht vor, Änderungen zum von der ÖVP präsentierten Modell zeichnen sich aber nicht ab.

Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hatte vergangene Woche kundgetan, dass die Familienbeihilfe mit 1. Juli um vier Prozent erhöht werden soll, für Jänner 2016 und 2018 sind geringere Anpassungen um je 1,9 Prozent geplant (derStandard.at berichtete). Dass SPÖ und ÖVP derzeit noch um zeitliche und soziale Staffelung feilschen, wie "Österreich" am Dienstag berichtete, wurde gegenüber der APA von beiden Seiten dementiert.

Aus Sicht der ÖVP wird das Modell nicht mehr aufgeschnürt, es gebe auch keine Signale der SPÖ, dass Änderungen gewünscht seien, erklärte ein Sprecher. Mitte Februar soll die Begutachtung starten, bevor die Erhöhung im Ministerrat und im Parlament beschlossen werden soll. (APA, 4.2.2014)