Es ist dies die erste Frauen-Website eines Zeitungsverlages in Österreich. Damit setzt der Standard-Verlag, der lange vor der Konkurrenz neben der gedruckten Zeitung eine eigenständige Online-Redaktion auf die Beine stellte, seinen innovativen Weg fort. Neue Maßstäbe setzt "dieStandard” auch sonst: Sie ist ein echtes Gemeinschaftswer der Standard-Frauen, Die Autorinnen kommen von überall her, von der Zeitung, von der Online-Redaktion und aus allen Ressorts des Hauses, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Chronik. An dieser Web-Site arbeiten alle zusammen: Online-Reporterinnen, Graphik-Designerinnen, Sekretärinnen und Zeitungsjournalistinnen, alle berufsspezifische Fesseln sind abgestreift. DieStandard ist ein hunderprozentigcr Frauenbetrieb, orientiert an interessierten, weltoffenen und dynamischen Frauen mit gehobenen Qualitätsansprüchen, wie es dem Selbstverständnis der Autorinnen und der Standard-Blattlinie entspricht. Wir verstehen uns auch als Plattform und Portal für andere Frauen-Communities, egal ob sie schon im Web werken oder nicht. Männer sind uns willkommen, als User, Informanten oder Objekte. Das Schreiben liegt völlig in weiblichen Händen. Was bietet dieStandard.at? Unter “Aktuell" tagfrische News, Kolummnen und Kommentare.Montags sind die gedruckten Zeitungskolumnen von Elisabeth Pechmann, Irene Janczy, Eva Rossmann und Marlene Streeruwitz zu lesen. Die Rubrik "Wissenschaft” bringt Studien, Umfragen und Forschungsergebnisse mit möglichst vielen links zu anderen Web-Seiten. Unter ”Tipps" sind praktische Hinweise über Karriere und Geld anzuklicken aber auch beispielhafte Lebensläufe von Frauen. Unter “Termine" sind eine akribisch recherchierte Fülle von Events und frauenspezifischen Veranstaltungen zu finden. Das ist alles ist nur ein Anfang, Weitere Schritte wie Chats und Diskussionsforen geistern schon in den Köpfen. Bei derStandard (?) wird ständig was los sein. Dafür garantiert nicht nur das Engagement der Schreiberinnen, sondern auch die Möglichkeit, auf die Ressourcen einer Qualitätszeitung als auch auf das Rund-um-die-Uhr-Service der Online-Redaktion zurückgreifen zu können. Der entscheidende Impuls für dieStandard kam von einem Mann: von Standard- Chefredakteur Gerfried Sperl. Das Frauen-Netzwerk, das es seit drei Jahren im Standard gibt, hat die Idee weiterentwickelt und umgesetzt. Zum Zeitpunkt der Projektentwicklung war die politische Entwicklung in Österreich in dieser Brisanz nicht vorauszuahnen. In Zeiten wie diesen, in denen das Frauenministerium abgeschafft und Frauenangelegenheiten zur sozialen Sicherheit degenerieren, ist es umso wichtiger, wachsam zu sein. Ein sehr spannendes Umfeld für eine Homepage wie diese. "Den Männern die Rechte, und nicht mehr", den Frauen die Rechte, und nicht weniger"