Effies vergeben

Die Agentur Dirnberger de Felice konnte mit ihrer tele.ring-Kampagne den Preis für die effiezienteste Werbung in Platin/Gold gewinnen. Bei den Auszeichnungen des Creativ Clubs Austria wurden weitere vier Gold-Effies, fünf Silber- und sieben Bronze-Effies vergeben.

Die Gewinner als Ansichtssache

Foto: Dirnberger de Felice

Bild nicht mehr verfügbar.

ATV+ und Puls drohen ORF mit Beschwerde in Brüssel

Die Privatsender ATV+ und Puls drohen dem ORF mit einer Beschwerde in Brüssel, bestätigt eine Sprecherin des Wiener Stadtsenders auf STANDARD-Anfrage. Sie wollen den EU-Behörden aufzeigen, "wie der ORF die Entstehung eines Marktes verhindert", schreiben ATV-Manager Franz Prenner und Puls-Chef Helmut Brandstätter in einem offenen Brief an die Stiftungsräte des ORF.

Der Brief zum Downloaden

Foto: AP/Punz/DER STANDARD

Bild nicht mehr verfügbar.

Ein Emmy zum Abschied

Sarah Jessica Parker gewann den Ferseh-Oscar für ihre Rolle der Carry bei der diesjährigen Emmy-Verleihung. Fast zeitgleich lief die letzte Staffel von "Sex and the City" im Fernsehen an.

Foto: Reuters/NICHOLSON

"Alles, nur kein Schonprogramm"

ist nicht nur Credo des Tanzquartiers Wien (TQW) sondern auch Motto der Kampagne von FCB Kobza, die vergangene Woche von TQ-Geschäftsführerin Sigrid Gareis präsentiert wurde. Rechtzeitig zum Auftakt der neuen Spielsaison machen die Sujets auf das Programm des Zentrums für zeitgenössischen Tanz und Performance aufmerksam.

>>>Ansichtssache

Foto: FCB Kobza

Michael Weixlbraun ist der Wander-Sieger

Michael Weixelbraun hat die ORF-"Expedition Österreich" gewonnen: Der 23-jährige Student aus Kärnten erhielt am Montagabend nach zwölf Wochen Wanderschaft beim Finale der Sommershow die meisten Publikumsstimmen und darf sich über 100.000 Euro Preisgeld freuen. Zweiter wurde Dominik Haider, 20-jähriger Zivildiener aus Wien, Platz drei ging an den Niederösterreicher Christian Teufel (24). Insgesamt haben die drei 387 Kilometer, vom Tiroler Achensee bis in den 20. Wiener Gemeindebezirk, zurückgelegt.

Foto: ORF

"Mélange à deux"

Gebettet in weiße Spitzen, die Augenlider aus schwerem Gold, die Körper mit dunklen Kaffeebohnen belegt und vor sich zwei Tassen edelsten Kaffees, sehen die beiden Frauen auf einem der berückendsten Bilder von Guy Bourdin aus wie Puppen aus einer fremden Welt. Unter dem vieldeutigen Titel "Mélange à deux", ist das Sujet ab 23. September auf Cityligts, Anzeigen und Poster ausgestellt.

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

Bild nicht mehr verfügbar.

Friedrich Radinger verläßt Zeitschriftenholding ET Multimedia

Ende März erst wurde Friedrich Radinger Vorstandschef der ET Multimedia nun gab er seinen Rücktritt bekannt. Die Mehrheit der bisherigen Gesellschafter wollte sein rasantes Expansionstempo nicht mittragen.
Radinger hatte die Idee für den Einstieg der Styria Medien AG ("Kleine Zeitung", "Die Presse") bei der Zeitschriftengruppe Anfang 2004. Der ET Multimedia gehören zum Beispiel "Wienerin" und "Wiener", "Business People" und "Skip", aber auch 50 Prozent am "Wirtschaftsblatt".
Radinger sollte zusammen mit dem Grazer Medienkonzern rund 25 Prozent an der ET Multimedia übernehmen, hat diese Option aber nicht wahrgenommen.

Foto: APA/Gindl

Gegen die "g´sunde Watschen"

Die neu kreierten Sujets vom kommunikationsbür richten sich primär an Kinder und Jugendliche, denen nicht nur physisch "eine übers Ohr gehaut" wurde: Gewalt gegen Kinder kennt leider viele Facetten. Und die Mag Elf als größte Kinderschutzorganisation Wiens ist in allen Fällen ein Ansprechpartner. Mit dem Claim "Du sagst, was gespielt wird" werden Kinder und Jugendliche eingeladen, Hilfe und Schutz bei der Mag Elf zu suchen.

Foto: kommunikatonsbüro

Bild nicht mehr verfügbar.

Küniglberg muss Werbepreis kürzen

Der ORF hat schon 2003 und 2004 die Werbepreise im Fernsehen gesenkt. Das reichte nicht, bestätigt ein Antrag an die Stiftungsräte: "Aufgrund weiterhin rückläufiger Marktanteile und sinkender Werbeblockreichweiten" verpufften die Preisnachlässe. Statt der "angestrebten Verbesserung" des Preis-Leistungs-Verhältnisses kam es gar zum "Gegeneffekt einer Preiserhöhung". Die Anstalt will - oder muss - ihre Werbepreise mit 2005 um satte 11,3 Prozent senken. 2003 waren es schon rund fünf Prozent weniger, 2004 ließ sie noch einmal 1,5 Prozent nach.

Foto: APA/Badzic

Zehn Finger für die neuen vier Wände

Am 3. Oktober startet die neue Kampagne für die s Bausparkasse aus dem Hause Young & Rubicam Vienna. Die berühmten zehn Finger erfüllen Wohnträume: Die neuen s Bausparkassen-Filme zeigen humorvolle vorher/nachher-Situationen rund um typische Wohn- und Lebenssituationen in Österreich.

>>>Ansichtssache

Foto: Young & Rubicam

Renault treibt es bunt

Rund um das neue Renault-Modell "Modus" entwickelte das Kreativteam der Publicis Group Austria eine Kampagne, die bewußt auf Kopflastigkeit und elegante Unscheinbarkeit verzichtet. Statt dessen setzt sie starke visuelle Akzente und amüsiert mit frechen, überraschenden Botschaften. Beworben wird der Renault Modus mit Anzeigen in Tageszeitungen und Magazinen sowie mit Plakaten und im TV.

etat.at fragt nach: Warum in Deutschland Deutsch, in Österreich Englisch?

Foto: Publicis

Pit-Sieger des Monats August

"Das PIT-Plakat des Monats August weckt bei den Betrachtern viele positive Gefühle. Der Einsatz der beiden Ö3-Farbringe hat bereits Tradition und wird entsprechend gut wiedererkannt, damit funktioniert auch die Zuordnung.", erklärt Aussenwerbungs-Geschäftsführer Markus Schuster. Die österreichweite Monats-Kampagne von Ö3 (Demner, Merlicek & Bergmann) konnte im August 28 Prozent Impact erreichen, der Recall lag bei 39 Prozent, die Recognition bei 56 Prozent.

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

Bild nicht mehr verfügbar.

CBS erlebt sein "Rathergate"

Dan Ratzer veröffentlichte in seiner Sendung "60 Minutes" bei CBS gefälschte Dokumente über Bushs Militär­ver­gan­genheit. Geht es nach den Republikanern, kostet ihn das den Job. Die Führung von CBS hat sich inzwischen von Mary Mapes, Rathers Produzentin, distanziert. Es könnte also durchaus sein, dass die Frau ihre Stelle bei CBS verliert. Das würde aber vielen Konservativen keineswegs genügen: Sie wollen den Kopf von Dan Rather.

Foto: AP/PLUNKETT