"Frau & Arbeit" Salzburg intensiviert sein Service-Angebot: Im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) beraten die Expertinnen von "Frau & Arbeit" jetzt gezielt Frauen, die betreuungspflichtige Kinder haben und wieder in den Beruf einsteigen möchten.

Anmeldefrist bei Kinderbetreuungseinrichtungen beginnt im Jänner

"Frauen, die nach der Karenz-Zeit zurück in den Job wollen, müssen rechtzeitig damit beginnen, die Kinderbetreuung zu planen. Denn es kann bis zu einem Jahr dauern, bis alles geregelt ist", verweist Frauenberaterin Bojanovsky auf die lange Planungsphase.

Da die Anmeldefristen für die Kinderbetreuungseinrichtungen im kommenden Jänner beginnen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um entsprechende Überlegungen anzustellen. Bojanovksy: "Wir raten allen Frauen, sich noch in diesem beim Kinderreferat der Stadt bzw. bei den Gemeinden über freie Plätze zu informieren." Auch Eltern, die beispielsweise erst in gut 12 Monaten einen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs benötigen, sollten sich auf die Warteliste setzen lassen. "Wir erleben immer wieder, dass Frauen, deren Karenz-Zeit mitten unterm Jahr ausläuft, keinen Platz für ihr Kind finden", berichtet die Frauenberaterin.

Kinderbetreuung muss organisiert sein

Für Wiedereinsteigerinnen, die beim AMS als arbeitsuchend gemeldet sind und Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe haben, ist es besonders wichtig, dass die Kinderbetreuung organisiert ist. "Da der Bezug dieser finanziellen Leistungen davon abhängt, informieren und beraten wir die Frauen eingehend über die Möglichkeiten der Kinderbetreuung in Stadt und Land Salzburg", erklärte die Mitarbeiterin von Frau & Arbeit. (red)