"Plan B"
Den Auftakt macht "Plan B" von Uli Bree in der bereits traditionellen Silvesterpremiere, Bree gibt darin einen Underdog. Im Februar folgt die Uraufführung des Gegenwartsdramas "Die unterbliebenen Worte". Autor und Regisseur Rupert Henning thematisiert darin die jugendliche Gewalt und die Ohnmacht der Gesellschaft. Auf der Bühne zu sehen sind Mercedes Echerer und Mathias Stein.
Gabriel Baryllis "Ohio..Wieso..?" steht im April zur Uraufführung an. In dieser Beziehungskomödie werden die Sackgassen romantischer Partnerschaften und die Beziehungsmodelle der heutigen Gesellschaft beleuchtet. Unter der Regie des Autors spielen Gabriela Benesch, Alexandra Maria Timmel, Erik Jan Rippmann und Michael Weger.
"Untertagblues"
Die Herbstspielzeit wird mit Peter Handkes "Untertagblues" eingeläutet. Das so genannte Stationendrama ist als zweisprachige Koproduktion mit dem Nationaltheater Laibach geplant. Erstmals steht im Oktober eine Oper auf dem Spielplan. "Das Gastmahl" nach einem Libretto von Dzevad Karahasan und der Musik von Bruno Strobl, Herbert Grassl und Hossam Mahmud wird unter der Regie von ARBOS-Leiter Herbert Gantschacher uraufgeführt.
Ebenfalls eine Uraufführung ist das Stück "Orlando" von Katrin Ackerl Konstantin. Die Autorin beschreibt ihr frei nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf gestaltetes Stück als poetische und multimediale Reise durch Raum und Zeit.
"Spectrum"-Festival