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48.682 Studierende haben im Wintersemester 2004/05 bisher eine Studienförderung beantragt. Das sind um 705 Studierende oder 1,5 Prozent mehr als im Wintersemester 2003/04 und damit ein neuer Rekord, teilte das Bildungsministerium am Montag in einer Aussendung mit. Nach Angaben des Ministeriums erhält jeder fünfte Uni-Student und fast jeder dritte Fachhochschul-Student eine Studienförderung.

Im zu Ende gehenden Jahr 2004 betragen die Mittel für die Studienförderung an Universitäten und Fachhochschulen voraussichtlich 165,5 Mio. Euro. Das sind um 3,2 Mio. Euro mehr als im Jahr 2003 bzw. um 60 Mio. Euro (plus 57 Prozent) mehr als im Jahr 2000.

Lob für Beihilfenbehörde

Der Rechnungshof hat in einem 2004 fertig gestellten Wahrnehmungsbericht das Informations- und Serviceangebot der Studienbeihilfenbehörde positiv bewertet und deren Kundenorientierung als "beispielhaft" bezeichnet. So ermöglicht das Projekt e-Stipendium eine weitgehende Erfassung und Verarbeitung der für die Antragstellung notwendigen Daten auf elektronischem Weg und erspart damit den Studierenden viele Wege.

Ab 2005/06 soll es weitere Verwaltungsvereinfachungen geben: Studierende sollen dann nur mehr die Erstanträge bei der Studienbeihilfebehörde einreichen müssen, Folgeanträge werden dann von der Behörde automatisch bearbeitet, ohne dass ein weiterer Antrag eingebracht werden muss, heißt es in der Aussendung. (APA)