Am Mittwoch passiert die Reform des ÖH-Wahlgesetzes den Wissenschaftsausschuss. SPÖ-Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl lobte in einer Aussendung den "besonders transparenten Verhandlungsprozess" mit der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH). Durch die Einführung der Direktwahl werde eine lange SPÖ-Forderung umgesetzt.

Durch das neue Gesetz soll die bundesweite Vertretung der ÖH ab 2015 wieder direkt gewählt werden. Außerdem werden die Briefwahl eingeführt und auch Studenten aus Drittstaaten passiv wahlberechtigt sein. Weitere Neuerungen: Neben den Uni-Studenten dürfen auch jene an den Fachhochschulen (FH), PH, Privatunis und der Donau-Uni Krems (DUK) mitwählen. Die Zahl der Mandate in der derzeit 100 Personen umfassenden Bundesvertretung soll auf 55 gesenkt werden. (red, derStandard.at, 4.6.2014)