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Eine Ausstellung in New York.

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Frage: Wer war Pablo Picasso überhaupt?

Antwort: Pablo Picasso wurde 1881 in Spanien geboren. Er malte schon, als er Kind war. Im Alter von zehn Jahren begann Picasso, an der Kunstschule in Spanien zu studieren. Als er 19 Jahre alt war, wurden seine Werke erstmals in einer eigenen Ausstellung in Barcelona gezeigt.

Die einen schätzten Picassos Kunst – andere wiederum konnten wenig damit anfangen. Das liegt daran, dass Picasso auf eine Art und Weise malte, wie kaum jemand vor ihm gemalt hatte. Sein Stil nennt sich "Kubismus".

Frage: Was bedeutet Kubismus?

Antwort: Kubismus bedeutet, dass der Maler geometrische Formen für seine Bilder verwendet. Rechtecke beispielsweise, Dreiecke oder Quadrate. Er malt dann etwa einen Menschen, dessen Nase ein blaues Dreieck ist oder dessen Kopf wie ein Quadrat aussieht.

Frage: Welches ist Picassos schönstes Bild?

Antwort: Welches Bild sein schönstes war, ist wohl Geschmackssache. Aber zu jenen, die die größte Bekanntheit erlangten, gehört "Les Demoiselles d'Avignon". Auf dem Bild sind fünf Frauen zu sehen, deren Körper aus geometrischen Formen zusammengesetzt sind.

"Guernica" gehört heute ebenfalls zu Picassos bekanntesten Werken. Der Maler verwendete dafür nur Schwarz, Weiß und Grautöne. Das Bild ist riesengroß und soll zeigen, wie schrecklich Krieg ist. (Lisa Breit, 15.12.2015)