Der Hokkaidokürbis oder, besser gesagt, seine orange Schale ergibt die schöne Farbe der Gnocchi. Die zarten, mundgerechten Nockerl werden himmlisch weich. Und der Salbei schmeckt am besten, wenn er kurz vor dem Servieren schön knusprig gebraten wurde.

Foto: calla

Zutaten

  • 300 g Hokkaidokürbis
  • 200 g mehlige Kartoffeln
  • 2 EL Pfeilwurzelmehl
  • 1 EL Maisstärke
  • Muskat, Pfeffer, Salz
  • 100 g Dinkel- oder Weizenmehl
  • 70 g vegane Margarine
  • 7 Salbeiblätter
  • veganer Parmesan (optional)

Zubereitung

Kürbis aushöhlen, klein schneiden und in wenig Salzwasser weich kochen. Abgießen, Kürbis zerstampfen und mit Salz, gemahlenem Muskat und Pfeffer würzen.

Parallel dazu Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen, zerstampfen und in den Kürbisbrei rühren. Einige Minuten rasten lassen. Kochwasser für die Gnocchi aufstellen, salzen. Danach mit Mehl zu einer nicht mehr klebrigen Masse verarbeiten. Das kann mal mehr, mal weniger Mehl erfordern.

Die Gnocchi formen. Das geht ganz einfach: eine Rolle formen, davon kleine Stücke abschneiden, mit zwei Fingern in Mehl rollen. Wer mag, kann die Gnocchi mit einer Gabel zart "riffeln".

Vegane Margarine mit Salbei und Salz leicht bräunen. Gnocchi in das leicht wallende Salzwasser einlegen. Wenn sie oben sind, in die Salbei-"Butter" geben. Wer mag, kann noch veganen Parmesan darüberstreuen. (Calla, 4.10.2016)