Welchen Berufswunsch hatten Sie in Ihrer Kindheit und Jugend – und was wurde daraus?

Foto: http://istockphoto.com/Kanashkin

Eine kurze Umfrage hat ergeben: Springreiterin, Bodyguard, Archäologin, Ballerina, Schauspielerin, Model, Nachrichtensprecherin, Tierärztin, Kamerafrau und Chef. Das waren die kindlichen Berufswünsche der lieben Kolleginnen und Kollegen. Keine und keiner hat bis jetzt dieses Berufsziel erreicht, vermutlich nicht einmal ernsthaft verfolgt.

Kindliche Wünsche – elterliche Vorstellungen

Kinder und Jugendliche haben Vorstellungen über ihre Zukunft, aber genauso haben Eltern Wünsche oder Hoffnungen, wo ihr Spross beruflich einmal Fuß fassen soll. Berufspraktische Tage während der Schulzeit sollen Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitswelt vermitteln. Aber was, wenn die gesuchte Stelle so gar nicht den Vorstellungen der Eltern entspricht, wie Nataly Bleuel im "SZ-Magazin" beschreibt: "Ich werde mal Fußballer. Studieren tu' ich nicht. Höchstens danach", lässt der Sohn die entsetzte Mutter wissen.

Auch beim STANDARD gibt es die Möglichkeit, berufspraktische Tage zu absolvieren. Derzeit sitzt Aleksandra (14) in den Redaktionsräumen und schnuppert in die Welt des Journalismus. Ihr Vater war zwar bei der Suche behilflich, aber nicht weil er ihr einen Weg vorgeben möchte, sondern weil sie diesen Bereich einmal kennenlernen wollte.

Berufswunsch und Realität

Welchen Berufswunsch hatten Sie in Ihrer Kindheit und Jugend – und was ist es dann wirklich geworden? Welche berufliche Zukunft ersinnen sich Ihre Kinder? Wie sehr greifen Sie ein, um die berufliche Zukunft Ihres Kindes nach Ihren Vorstellungen in eine Bahn zu lenken? Haben Sie sich seinerzeit von Ihren Eltern in der Berufswahl beeinflussen lassen? (haju, 7.12.2016)