Das Kind hat sich vermutlich am Bauernhof der Eltern angesteckt. 52 Rinder wurden dort getötet.

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Wie der ORF berichtet, hat sich der Tuberkulose-Verdacht bei einem Kind aus Dornbirn bestätigt. Bei einer Untersuchung von einem Monat konnte der Erreger Mycobacterium tuberculosis noch nicht nachgewiesen. Nun hat eine erneute Untersuchung den Verdacht jedoch bestätigt.

Vermutet wird, dass das Kind sich auf dem familieneigenen Bauernhof angesteckt hat, DER STANDARD hat berichtet. TBC gehört zu jenen Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden können. Auf dem Bauernhof in Dornbirn wurden bereits im Februar über 50 Tiere getötet.

Aufgrund des bestehenden Verdachts wurde das Kind im Kindergartenalter bereits einer Therapie unterzogen, die nun fortgesetzt wird. Es gehe ihm gut, berichtet Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVP) in den Vorarlberger Nachrichten. Nun werden auch sämtliche Kontaktpersonen des Kindes vorsorglich untersucht. (red, 23.3.2018)