Wien – Der Eklat, zu dem es wegen einer – angeblich zu fettigen – Stelze im Schweizerhaus kam, ist noch nicht zu Ende. Eine Frau hatte in einem Posting schwere Vorwürfe erhoben: Nachdem die Gruppe die Stelze reklamieren wollte, seien sie von den Kellnern attackiert worden und ihr Ehemann als "Neger" beschimpft worden. Laut Polizei waren insgesamt zehn Personen beteiligt, mehrere Menschen wurden verletzt. Der Standard berichtete.

Schweizerhaus-Chef Karl Kolarik engagierte in der Folge den prominenten Grasser-Anwalt und Stammgast Manfred Ainedter. Zwar hat die Frau ihre Vorwürfe vorerst zurückgenommen. Doch "Österreich" berichtet, dass sich der Mann, der die Stelze beanstandete, nun zu Wort gemeldet hat: Der Anwalt habe seine Schwester, die das Posting verfasst hatte, massiv unter Druck gesetzt.

Er wolle sich daher am Montag an die US-Botschaft wenden, um Untersützung zu erhalten. Ainedter beharrt gegenüber Österreich jedoch auf seiner Darstellung. (red, 12.8.2018)