Burgerklassiker

Am ehesten nach Brötchen riechen die Burgerbuns von Hofer, dazu gesellt sich eine feine Sesamnote. Das Bun ist weich, fluffig und hält im Test selbst bei saftigem Patty, viel Sauce und nassem Salat den Burger zusammen und fällt nicht auseinander. Auch die Fluffigkeit behält es sich. Der Eigengeschmack ist subtil, aber vorhanden. Im Test wohl das klassischste Burgergefühl.

XXL Hamburger Buns, 300 g, bei Hofer um 1,19 Euro
5 von 6 Punkten

Fastfood-Imitation

Eine süßlich-malzige, aber angenehme Note verströmen die Brioche-Buns von Ölz. Diese kommen praktischerweise bereits vorgeschnitten. Gefüllt behalten die Brötchen ihre Form den ganzen Test hindurch, sind fluffig, aber dennoch kompakt. Sie erinnern vom Aussehen und Konsistenz am ehesten an die Buns eines McDonald’s-Cheeseburgers, schmecken nur besser.

Ölz Brioche Burger Brötle, 200 g, z. B. bei Billa um 2,59 Euro
5 von 6 Punkten

Auflösungsgefahr

Das S-Budget-Brötchen zerfällt bereits beim Durschneiden, immerhin riecht es angenehm nach Brot. Gefüllt saugt sich das Bun schnell mit Flüssigkeit voll und löst sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr in der Hand auf. Im Test musste der Burger gekonnt auf den Kopf gestellt werden, um ihn halten und fertigessen zu können. Immerhin ist der Geschmack solide.

S-Budget Maxi-Burgerbrötchen, 300 g, bei Spar um 1,10
2 von 6 Punkten

Manko-Buns

Denn’s Bio-Brioche-Burgerbuns sind die einzigen, die man vor dem Essen noch aufbacken muss. Bei allen anderen ist nur Antoasten empfohlen. Die Brötchen gibt es nur im läppischen Zweierpack um 2,49 Euro. Der Geruch erinnert an einen Striezel, das Innere ist eher trocken, viel vom Brötchen ist ohnehin nicht da, im Inneren gibt es nämlich große Hohlräume.

L’Angélus Gourmet Brioche Buns, 150 g, z. B. bei Denn’s um 2,49 Euro
2 von 6 Punkten

(Kevin Recher, RONDO, 24.5.2022)