Der Schöne

Leicht gebräunt und großzügig mit Mandelsplittern garniert: Das Butterbrioche von Thurner ist eine wahre Augenweide. Der Geschmack steht der Optik um nicht viel nach. Der Striezel ist flaumig und zart, die gerösteten Mandelsplitter geben dem hübschen Hefegebäck eine feine Note. Fast wie bei Oma und Opa. Einziges Manko: die ausgeprägte Süße des Striezels.

Butterbrioche von Thurner, 500 Gramm, bei Penny um € 2,79

5 von 6 Sternen

Der Neutrale

Wahlweise mit Hagelzucker bestreut, mit Rosinen verfeinert oder auch ohne alles gibt’s den Striezel von "Gutes vom Bäcker" bei Hofer. Es ist also für jeden und jede etwas dabei. Der Germteig schmeckt unaufdringlich bis neutral, die Konsistenz des Striezels ist etwas trocken. Ein durchwachsenes Geschmackserlebnis. Um den Preis kann man sich dennoch kaum beschweren.

Striezel von Gutes vom Bäcker, 600 Gramm, bei Hofer um € 1,49

3 von 6 Sternen

Der Trockene

"Zum Entenfüttern vielleicht brauchbar", kommentiert einer der Tester den Wiener Zopf von Clever. Er ist trocken und geschmacksneutral und scheint beim Kauen immer mehr im Mund zu werden. Auch optisch kann der billigste unter den getesteten Hefezöpfen nicht überzeugen. Einzige Rettung: den Striezel in Kakao tunken, mit einer dicken Butterschicht oder Nutella bestreichen.

Wiener Zopf von Clever, 500 Gramm, bei Billa um € 1,24

1 von 6 Sternen

Der Saftige

Fast ein Kilo bringt der Allerheiligenstriezel von Ölz auf die Waage. Damit ist er nicht nur eine gute Wahl für Großfamilien, sondern auch für all jene, die Striezel einfach sehr, sehr gern haben. Auch geschmacklich kann der buttrig-zarte Striezel punkten: Er ist flaumig und süß und verleitet dazu, sich nach dem zweiten Stück auch noch ein drittes und viertes zu genehmigen.

Allerheiligen Striezel von Ölz, 900 Gramm, z. B. bei Interspar, € 3,79

6 von 6 Sternen

(RONDO, Judith Steinkellner, 30.10.2022)