Die flaumigen, herzhaften Knödel sind ein Klassiker der österreichischen Küche
Ansichtssache
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Kevin Recher
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Wirklich traditionelle Speisen, die man speziell am Nationalfeiertag zubereitet, gibt es in Österreich nicht. Vielleicht essen die einen oder anderen Schnitzel oder Schweinsbraten, aber wohl eher, weil Feiertag ist, und nicht, weil Österreich 1955 die Neutralität beschlossen hat.
Sich an diesem Tag selbst der österreichischen Küche zuzuwenden ist eine gute Idee. Sie strotzt nur so vor Klassikern, die ganz einfach zu Hause nachgekocht werden können. Die Wiener Köchin Stefanie Herkner hat in ihrem Kochbuch "Wiener Küche mit Herz" vom Tafelspitz über Sarma-Krautrouladen bis hin zu Marillenknödeln zahlreiche traditionelle Speisen des Landes zusammengetragen – außerdem ein Rezept für Spinatknödel, die auch für Vegetarierinnen und Vegetarier geeignet sind.
Die flaumigen Knödel werden mit Blattspinat und Cremespinat zubereitet. Wichtig ist, die Masse auf ihre Festigkeit hin zu testen, sonst kann es schnell zur berüchtigten Knödelsuppe kommen. Am besten werden die Spinatknödel mit brauner Butter serviert.
Zutaten (für 10 bis 12 Knödel)
225 g passierter Tiefkühlspinat
225 g Tiefkühlblattspinat
500 g Semmelwürfel
15 g griffiges Mehl
35 g geriebener Parmesan
250 ml Schlagobers
250 ml Milch
3 EL Olivenöl
2 TL Salz
Pfeffer
Zum Garnieren: Schnittlauch, braune Butter, Parmesan
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