Das "Tag eins"-Gründungsteam – von links: Markus Sulzbacher (er betreibt den STANDARD-Watchblog über Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus), Ruth Eisenreich, Emil Biller, Anna Mayrhauser, Christian Bartlau und Dominik Ritter-Wurnig.

Foto: Foto: Severin Wurnig

Wien – Drei Monate nach der Crowdfunding-Kampagne ist das neue Digitalmedium "Tag eins – Magazin für Veränderung" jetzt gestartet. Die Redaktion leitet ab Mai Anna Mayrhauser gemeinsam in einer Doppelspitze mit Dominik Ritter-Wurnig. "Nach fünf Jahren in der Chefredaktion des 'Missy Magazine' freue ich mich, nach meiner Rückkehr nach Österreich jetzt bei 'Tag eins' eine neue Aufgabe zu übernehmen", sagt Mayrhauser.

Die rund 1.100 "Tag eins"-Mitglieder werden jeden Donnerstag einen Artikel lesen können, außerdem freitags eine Kolumne der vier Kolumnistinnen, heißt es in einer Aussendung zum Start. Den Anfang machte Saskia Hödl mit ihrer Kolumne "Staatsoper" über die Teilzeitdebatte, danach folgt Elisabeth Oberndorfer mit einem Text über die Viertagewoche. Zukünftig schreiben noch Vina Yun und Magdalena Klemun.

Ein Jahresabo gibt es bis Mai noch zum Crowdfunding-Preis von 60 Euro, das reguläre Jahresabo danach kostet 99 Euro.

Womit will "Tag eins" punkten? "Mit gut recherchierten Hintergründen statt alarmistischer Schnellschüsse. Mit ruhiger Einordnung statt Clickbait. Mit Fokus auf die Bedürfnisse der Mitglieder statt Rücksicht auf die Anzeigenkunden aus Wirtschaft und Politik", beschreiben die Gründungsmitglieder ihr Konzept. (red, 10.3.2023)