Am Ende des Tages zählen die KPIs und viele Worthülsen. Wie ist das in Ihrem Arbeitsalltag?

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Manchmal sind sie sehr ermüdend – Meetings im Arbeitsalltag. Gefühlt ewig wird über die immer gleichen Themen gesprochen, der Erkenntnisgewinn ist mau, die daraus ableitbaren To-dos ebenso. Unweigerlich hat man das Gefühl, einfach nur Zeit verplempert zu haben. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man gedanklich in so einer Sitzung abschweift. Umso blöder, wenn man plötzlich direkt angesprochen wird und der eigene Input gefragt ist. Aber dafür gibt es zum Glück einige Stehsätze, die jeder im Arbeitsalltag schon einmal gehört und von Zeit zu Zeit vielleicht selbst sogar verwendet hat. Falls nicht, Twitter-User "El Hotzo" hat ein paar Tipps:

Ja, manchmal können sie ganz hilfreich sein, aber oft nerven derartige Floskeln dann doch, wenn jedes Meeting nur noch damit gefüllt wird und inhaltlich nichts mehr gesagt wird. "Da müssen wir noch Feedback von anderen Teams einholen", kann als herrliche Ausrede dafür herhalten, dass man selbst eigentlich nicht mehr weiterkommt und daher auch nichts mehr weitergemacht hat. Eine sehr schöne Ausrede für Ratlosigkeit kann auch sein "Wir werden uns darum kümmern, wenn es akut wird".

Manchmal wird auch Input von Kolleginnen und Kollegen mit Worthülsen abgetan, um einen nicht verfolgungswürdigen Vorschlag von ihnen höflich abzulehnen. "Das sollten wir intern noch diskutieren", "Das ist nicht unser Hauptfokus" oder "Wir werden das im weiteren Verlauf betrachten" können in derartigen Situationen dann schon mal fallen. Aber was bleibt am Ende des Tages?

Welche Sprüche können Sie nicht mehr hören?

Und welche fallen in Ihrem Arbeitsalltag häufig? Welche Codes stecken dahinter? Wie reagieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diese Floskeln? Haben Sie eine Lieblingsphrase, die Sie selbst gerne verwenden? Im Forum gibt es dazu Abstimmungsbedarf! (wohl, 19.4.2023)