Die Bewerbungen vom Dienstag waren zunächst noch nicht ausgezählt. Der Ansturm sei "wie erwartet" sehr groß, sagte Fritsch. Die Vizerektorin wies darauf hin, dass nicht das Datum des Einlangens der Bewerbungen, sondern der Poststempel ausschlaggebend seien. "Realistische Zahlen" könne man daher erst Ende dieser Woche liefern. Am Montag seien rund 600 Bewerbungen eingegangen. Neben den Deutschen und Österreichern hätten sich noch einige Studierende aus anderen Ländern - vorwiegend aus Südtirol - beworben.
Das Bewerbungsverfahren werde aus einer Mischung aus "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" und zusätzlichen Auswahlkriterien bestehen. Schulische Leistungen und bisheriges Engagement im medizinischen, sozialen oder naturwissenschaftlichen Bereich würden dabei ebenso einbezogen werden wie die Motivation für das Medizinstudium, hieß es. Mit einem "transparenten Verfahren" werde man alles "bestmöglich über die Bühne bringen", sagte Fritsch. Bis Mitte oder Ende August werde es ein "sauberes Ranking" für die voraussichtlich 550 Studienplätze geben.