Die vorgestellten Jungweine sind in den meisten Fällen Cuvées aus den „Hamma halt auch“-Rebsorten der Betriebe, was einem vergnüglichen Trinken keinen Abbruch tut: Und dazu zählen Rivaner, Müller Thurgau, Muskat Ottonel oder auch Welschriesling, Weißburgunder und Neuburger. Bei steirischen Junker-Weinen kommen auch gar nicht selten Sauvignon Blanc dazu. Die Weine sind duftig und heuer speziell niedrig im Alkohol.
Aufgefallen sind muster.gamlitz (sic) mit einer Cuvée aus Sauvignon Blanc, Müller Thurgau und Weißburgunder, Weingut Reiterer mit einem Schilcher-Junker, Peter Skoff und Ploder-Rosenberg. Ansprechend auch die „Junker“ der Winzer der Steirischen Klassik (Gross, Tement, Lackner-Tinnacher, Winkler-Hermaden, Sattlerhof, Neumeister und Polz).
Unter den „Jungen Österreichern“ sind Weingut Setzer aus Hohenwart, Weingut Leth aus Fels am Wagram, Winzerhof Stift aus Röschitz, Bioweingut Diwald in Großriedenthal und Ludwig Ehn aus Langenlois empfehlenswert. (Luzia Schrampf)