Die erste Wiener "Coffee Day"-Filiale wird sich in der Tegetthoffstraße, in der Inneren Stadt niederlassen.

Foto: coffee day
Wien - Noch bringt wohl kaum jemand Indien und das Wiener Kaffeehaus gedanklich zusammen. Dies will Naresh Malhotra ändern. Der Geschäftsführer der Kaffee-Kette "Coffee Day", die mit 250 Filialen auf dem Subkontinent vertreten ist, eröffnet seine erste Auslanddependance in der Bundeshauptstadt. "Wir setzen hier die ersten Schritte, um in weiterer Folge auch nach ganz Europa zu expandieren", so Malhotra in einer Pressemitteilung.

In der Tegetthoffstraße in der Inneren Stadt sperrt am 25. November die erste "Coffee Day"-Filiale auf. Das Unternehmen wirbt mit einer "warmen, jugendlichen Atmosphäre", zu der auch eine Zigarren-Lounge und Live-Übertragungen von Sportereignissen gehören. Dabei profitieren die Inder nach eigenen Angaben von den Ähnlichkeiten der beiden Länder, wie "der großen Leidenschaft für Kaffee und guten, freundlichen Service".

Der offerierte Kaffee stammt großteils aus den 2000 Hektar Plantagen in Chickmaglur, wo die "Coffee Day"-Mutter "Amalgamated Bean Coffee Trading Company Limited" ihren Hauptbesitzungen hat. 70.000 Tonnen Kaffee werden dort jährlich produziert. (APA)