Die saure Zitrone geht diesmal an das stellvertretende Vorstandsmitglied der Centro Handelsbank, der bei einer Pressekonferenz der Wiener Börse folgendes Anekdötchen zum Besten gab: Bei einer Veranstaltung der Centrobank wurde die Frage aufgeworfen, ob man sich denn im Zuge der großen Börse-Fusionierungen - so wie erst kürzlich die Fusion der Börse London und Frankfurt - nun in Wien vor dieser riesigen übermächtigen Konkurrenz fürchten müsse? “Ich antwortete daraufhin: Ich fürchte mich vor meiner Frau und vor meinem Chef - in dieser Reihenfolge” - witzelte Spiss durchaus mutig vor zahlreichen Wirtschaftsjournalisten und -journalistinnen. Die in diesem Zusammenhang völlig unpassende und vor allem geschmacklose Bemerkung entlockte dabei den Anwesenden allerdings erfreulicher Weise nicht mal ansatzweise ein Lächeln. Uns stößt sie ziemlich sauer auf: Mahlzeit, Herr Spiss, wir hoffen, Sie haben gut für Ihre Frau gekocht. Astrid Kasparek