Dass im Weinviertel, einem der "Hauptdarsteller" auf der Weinherbst-Bühne, im September bei den Nächtigungen ein Plus von 4,3 Prozent erzielt wurde oder allein zum Sturmfest im Traisentaler Wetzmannsthal 3.000 Gäste kamen, dürfe als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Initiative nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ wächst. "Der Weinherbst hat sich zu einer starken Marke entwickelt, einem Qualitätszeichen, das einerseits dem Gast Vertrauen gibt und andererseits die Weinstraßen-Gemeinden motiviert, ihr touristisches Angebot auszubauen und zu verbessern", betonte LHStv. und Tourismuslandesrat Ernest Gabmann (V).
"Land für Genießer"
Weinherbst-Initiator und Landestourismusmanager Klaus Merkl erfüllt diese Entwicklung mit Stolz: Rechtzeitig habe Niederösterreich erkannt, dass der kulinarische Aspekt bei der Wahl des Urlaubsziels immer mehr an Priorität gewinnt und der Trend zum Weingenuss steigt. "Wir haben darauf nicht mit der Kreation eines Kunstproduktes reagiert, sondern die gewachsene Kultur rund um den Wein zu einem Programm zusammengefasst und für die Positionierung Niederösterreichs als ,Land für Genießer' bestens aufbereitet", so Merkl.