Von Seiten der Schüler sei man dieses Mal auf jeden Fall motiviert, meint Deli am Freitag gegenüber derStandard.at/Schule. "Vielleicht ist das Ergebnis nicht ganz so realistisch", gesteht er, "ich glaube aber trotzdem, dass Österreich im PISA-Ranking wieder steigt."
Keine großen Veränderungen
Die Prognosen von Ingrid Gogl, Bundesvorsitzende der Aktion Kritischer SchülerInnen, sind weniger gewagt: "Ich halte mich da eher zurück. Wir rechnen aber damit, dass sich das kommende Ergebnis nicht grundlegend vom letzten unterscheiden wird." Die Maßnahmen, die im letzten Jahr getroffen wurden, seien zu kurzfristig und würden nicht die Generation der Schüler betreffen, die in den kommenden Wochen getestet werden. Die Informationsbroschüren und Übungsbeispiele für Eltern hält Gogl zwar für eine gute Idee, um einen Einblick in den Ablauf zu geben, sie seien aber letztendlich nicht ausschlaggebend für die eigentliche Prüfung.
Problemfach Mathe