Mathilde Monniers frère et soeur, eine große Gruppenchoreografie um die Begehrensfalle zwischen den Geschlechtern.

Foto: ImPulsTanz/ Coudrais
Weiter geht es im Festival mit der Reprise von Jan Lauwers' Needcompany-Tanztheater Isabella's Room (wegen des großen Erfolgs im Vorjahr) am 25. 7., und am 27. 7. mit Mathilde Monniers frère et soeur , einer großen Gruppenchoreografie um die Begehrensfalle zwischen den Geschlechtern. Monnier wird überdies am 5. 8. das Ergebnis ihrer Kooperation mit dem Chansonnier Katerine zeigen.

Und am 28. 7. tritt die Needcompany noch einmal auf, diesmal allerdings geführt von den spitzen Fingern Grace Ellen Barkeys mit Chunking.

Ein Must für alle, die es noch nicht kennen, ist Jérôme Bels Meisterwerk der konzeptuellen Choreografie The Show Must Go On! am 29. 7. im Volkstheater, und nach Salzburg nun endlich auch - am 31. 7. und am 1. 8. - in Wien zu sehen: Superamas' Big 3rd Episode (happy/end).

Etwas für das Herz, das Auge und das Ohr ist sicherlich Bill T. Jones As I Was Saying (am 1. und 2. 8. im Volkstheater). Frühbesteller ab drei Jahren können sich einen Platz für Jianan Qus Eines Tages (1., 3., 4. 8. im Dschungel) sichern.

Spezial-Tipp: Ein Hit im Grenzgebiet zwischen Choreografie und Video ist Patrícia Portelas Flatland 1 (Schauspielhaus. 30. und 31. 7.): ein tanzendes Buch mit der Geschichte eines "flat man", der aus seiner zweidimensionalen Welt in das Universum der Räume vordringen will. (ploe /SPEZIAL /DER STANDARD, Printausgabe, 11.7.2006)