Zweiter Jahrgang
Gestartet ist das Programm bereits letztes Jahr, damals wurden 60 von 223 BewerberInnen aufgenommen. "Wir mussten leider viele gute BewerberInnen ablehnen", erinnert sich Herbert Angermeyer, der Koordinator der Top League. Deshalb habe er die TeilnehmerInnenzahl heuer auf 100 gehoben. "Dies stellt allerdings die Obergrenze dar, da wir eine gute Betreuung der Studierenden sicherstellen wollen", betont Angermeyer.
Doppelte Betreuung
Betreut werden die StudienanfängerInnen von zwei Seiten. Beim "Mentoring" erhalten sie individuelle Studienberatung von höhersemestrigen KollegInnen. Das Ziel liegt darin, den Stundenplan so zu gestalten, dass das Studium so zügig als möglich abgeschlossen wird.
Der wesentliche Teil der Top League ist aber das "Enrichment", also der Kontakt mit Unternehmen. Betriebe, die das Programm fördern, gewähren den Studierenden einen Einblick in ihren Alltag, Bei Round-Table-Gesprächen stellen sich die Manager den Fragen des Nachwuchses.
Vorteile
Inwieweit der Kontakt zu den Unternehmen den Top League-TeilnehmerInnen bei ihrer beruflichen Laufbahn hilft, kann Angermeyer nach dem ersten Jahrgang noch nicht sagen. "Ich kann mir aber vorstellen, dass die Teilnahme bei der Bewerbung um einen Praktikumsplatz Vorteile bringt."
Voraussetzungen