Mix aus mehreren Maßnahmen
Die Aufstockung sei durch einen Mix aus mehreren Maßnahmen erreicht worden, teilte die Universität der APA mit. Einerseits habe man die Gruppengrößen, soweit es didaktisch vertretbar sei, minimal ausgeweitet, andererseits würde auch mehr Lehrpersonal zur Verfügung gestellt.
Befristete Erhöhung der Ressourcen nötig
Die Wartelisten im Medizinstudium seien quasi ein Vermächtnis aus der Zeit des unregulierten Zugangs zum Medizinstudium. Um den Stau so rasch wie möglich abbauen zu können, bedürfe es allerdings auch in den folgenden Jahren einer befristeten Erhöhung der Ressourcen, betonten Uni-Vertreter. Diese müssten noch im Rahmen der Leistungsvereinbarung mit dem Bildungsministerium festgelegt werden, welche in diesem Herbst die Uni-Budgetierung für 2007 bis 2009 regeln sollen.
Zufrieden gab sich die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) an der MUW. Eine drohende Wartezeit von zwei Jahren für einige Studenten sei somit abgewendet, man werde auf eine rasche Fortführung des Abbaus drängen, so Marian Galovic von der ÖH.
Gesetzlicher Abspruch auf Studienplatz