Chancengleichheit
Arbeitswelten
Hertha Firnberg Programm und "Bekenntnis" zugleich
Schulen für Wirtschaft und Tourismus nach Pionierin benannt: Chancengleichheit und Emanzipation der Frauen im Mittelpunkt
Wien - Am Mittwoch wurde die HBLW 21 als "Hertha Firnberg Schulen
für Wirtschaft und Tourismus" benannt. Im Rahmen der Feier zur Namensgebung stellte Wiens Amtsführende
Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl klar: "Die Wahl des Schulnamens 'Hertha Firnberg' ist
Programm und 'Bekenntnis' zugleich. Keine Frage, dass dieses
Bekenntnis nicht als eine 'Reminiszenz an Vergangenes' zu verstehen
ist, sondern als ein Bekenntnis zu jener Modernität und
Fortschrittlichkeit, die Hertha Firnberg verkörperte."
Neben der Direktorin der "Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und
Tourismus" Viktoria Kriehebauer, die
Vizepräsidentin des Bundesrates Anna Haselbach, die 2. Wiener
Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll, Wohnbaustadtrat Michael Ludwig waren auch die beiden Ex-Ministerinnen Johanna Dohnal und Hilde Hawlicek
als Ehrengäste vor Ort. Kriehebauer betonte, dass "der Grund,
weshalb wir uns nun nach Hertha Firnberg benennen, der ist, dass
Firnberg für die Öffnung der Universitäten, die Chancengleichheit der
Frauen und somit generell für Bildung, Aufklärung und Emanzipation
steht." (red)