Wer am Donnerstag ProSieben einschaltet, kommt an Heidi Klum nicht vorbei. Das Model wird am 1. Juni 50 Jahre alt, und der deutsche Privatsender feiert ihren Geburtstag mit einer Sonderprogrammierung. Kein Wunder, profitiert er doch wie kein anderer von Klums Geschäftssinn. Seit mittlerweile 18 Jahren geht sie in "Germanys Next Topmodel" auf Modelsuche – und sorgt ebenso lange für Kritik, wenn sie ihre "Mädels" mal hofiert und dann wieder schikaniert. Davon wird am Donnerstag wohl nicht die Rede sein.
Ein ewiges Reizwort ist das Umstyling. Und so zeigt ProSieben bereits um 13.10 Uhr noch einmal die drei besten Umstylings aus 18 Jahren "Germany's Next Topmodel – by Heidi Klum". Da bleibt sicher kaum ein Haar dran und wohl kein Auge trocken.
Im Zentrum des Klum-Tages stehen Fragen wie: "Wie verlief Heidi Klums Einstieg in die Modelwelt? Welche Outfits und Looks liebte sie bereits als Teenager? Und wieso spricht sie vor dem #GNTM-Finale mit niemandem?", schreibt der Sender. Wenn das nicht Gusto macht, was dann?! "Den ganzen Tag über werden viele Freund:innen und Wegbegleiter:innen von Heidi Klum ihr in kurzen Einspielern zum Geburtstag gratulieren", kündigt ProSieben an. Und: "Nahbar, offen und in bester Laune präsentiert sich Heidi Klum im großen Geburtstaginterview 'Happy Birthday, Heidi'."
Eine Liebeserklärung im Gewand einer Presseaussendung kommt jedenfalls schon von ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann: "Liebe Heidi, ein Geburtstag ist noch lange kein Grund, älter zu werden. Und wie ich dich kenne, hast du das auch nicht vor. Dennoch mag ich dir stellvertretend für alle ProSieben-Kolleg:innen herzlich gratulieren. Dein Geburtstag gibt mir die Gelegenheit, dir zu sagen, wie sehr wir uns darüber freuen, dass du bereits seit 18 Jahren Teil der wunderbaren ProSieben-Familie bist. Danke für die Power, die Freunde, den Elan und das Engagement, das du jedes Jahr in 'Germany's Next Topmodel – by Heidi Klum' steckst. Ohne dich, liebe Heidi, wäre #GNTM nur eine Fernsehsendung. Du hast #GNTM zu einem Unterhaltungs-Event gemacht, das Generationen verbindet und ins Gespräch bringt." Zum Beispiel in dieser "Rampenschau". (red, 1.6.2023)