Die Letzte Generation protestierte am Dienstag in Innsbruck. Das Foto stammt vom montägigen Protest.
Die Letzte Generation protestierte am Dienstag in Innsbruck. Das Foto stammt vom montägigen Protest.
Florian Scheible

Innsbruck - Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppierung "Letzte Generation" haben Dienstagfrüh in Innsbruck mehrere Straßen blockiert. Betroffen war der Stadtteil Hötting, wo es auch zu Verkehrsbehinderungen kam, hieß es von der Polizei zur APA. Mehrere Klimaaktivisten, auch mit Unterstützung der "Scientists for Future", unternahmen "Sitzstreiks" in der Riedgasse, Karl-Innerebner-Straße, am Speckweg und der Höttinger Auffahrt. Einige Menschen klebten sich auch auf der Fahrbahn an.

Die Demonstrierenden forderten Tempo 100 auf Österreichs Autobahnen und einen Bohrstopp nach Öl und Gas. Gegen 9.30 Uhr waren alle Straßen wieder frei befahrbar, die Aktivisten verließen sie laut Polizei freiwillig. Bereits am Montag war die "Letzte Generation" aktiv und hatte die Haller Straße in Innsbruck blockiert. Es wurde angekündigt, dass während der gesamten Woche Aktionen stattfinden werden. (APA, 13.6.2023)