Die neuen Kampfstiefel beim Bundesheer.
Die neuen Kampfstiefel beim Bundesheer.
HBF/Gunther Pusch

Wien – Das Bundesheer erhält in den kommenden zwei Jahren neue Kampfstiefel. Bis 2025 werden insgesamt 35.000 Paar angeschafft, wofür das Verteidigungsministerium 4,83 Millionen Euro an Kosten eingeplant hat, wie es in einer Aussendung hieß. Am Montag übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) die neu angeschafften Stiefel an das im niederösterreichischen Großmittel stationierte Panzergrenadierbataillon 35.

"Die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten hat oberste Priorität, und die Anschaffung der neuen Kampfstiefel ist ein weiterer Schritt in diese Richtung", so Tanner. Mit den neuen Kampfstiefeln investiere man nicht nur in den Schutz der Soldatinnen und Soldaten, sondern auch in ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft.

Der alte und neue Schuh im Vergleich.

Hergestellt werden die in Beige gehaltenen Stiefel von der österreichischen Firma Rukapol, die auf die Fertigung von Sicherheitsstiefel spezialisiert ist. Bis dato wurden 15.000 Paar geliefert. Noch heuer sollen mit dem Pionierbataillon 3 und dem Jägerbataillon 19 zwei weitere Verbände ausgestattet werden. (APA, 27.11.2023)