Fatih Aydogdu

1. Geräte abschalten statt Stand-by-Modus – so lassen sich bis zu zehn Prozent des im Haushalt verbrauchten Stroms einsparen.

2. Netzteile abstecken, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, sonst wird weiterhin Strom verbraucht.

3. Nachts alle nicht benötigten Geräte vom Netz nehmen – am einfachsten mittels Steckerleiste mit Kippschalter. Auch der WLAN-Router kann in der Nacht abgesteckt werden.

4. Daten auf lokalen Datenträgern speichern anstatt online in der Cloud.

5. Zweiten Bildschirm abdrehen, wenn er gerade nicht gebraucht wird.

6. Laptops verbrauchen deutlich weniger Strom als Stand-PCs.

7. Drucker ausschalten, wenn er nicht gebraucht wird: 24 Stunden Stand­by-Modus verbrauchen mehr Strom, als wenn man 20 Seiten ausdruckt.

8. Radio hören statt fernsehen, wenn man sich ohnehin nur nebenbei berieseln lässt.

9. Filme und Serien z. B. auf Netflix nicht online streamen, sondern zuerst die Folge herunterladen und dann offline ansehen.

10. GPS-Tracking, Bluetooth und mobile Daten beim Smartphone aus­schalten, wenn sie nicht benötigt werden. Das spart Speicher.

11. In der Heizsaison die Raumtemperatur senken, jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent der benötigten Energie.

Fatih Aydogdu
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12. Falls man eine Solaranlage besitzt (in der Schule oder im Wohnhaus), lohnt es sich, energie­intensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler bei hoher Sonneneinstrahlung um die Mittagszeit einzuschalten, um sofort den lokal produzierten Strom zu nutzen.

13. Strommessgeräte und Smart Meters können helfen, den eigenen Stromverbrauch zu beobachten und Einsparungsmöglichkeiten zu erkennen.

14.LEDs statt herkömmlicher Glühbirnen oder Halogenleuchten.

15. Nur jenen Raum beleuchten, in dem man sich gerade aufhält.

16. Beleuchtung abends zurückdrehen, das ist auch gut für den Biorhythmus.

17. Türen und Fenster abdichten – am einfachsten mit selbstklebenden Dichtungsstreifen.

18. Bei der Anschaffung neuer Geräte auf die Energieeffizienz achten.

19. Stoßlüften ist im Winter energiesparender, als Fenster länger zu kippen.

20. Raumtemperatur per Zeitschaltuhr nachts absenken – das verbessert auch die Schlafqualität.

21. Heizkörper regelmäßig entlüften und nicht abdecken.

22. Kürzer und weniger heiß duschen – das ist auch für die Haut und den Kreislauf besser.

23. Haare nicht täglich waschen und per Luft trocknen anstatt mit dem Föhn – auch den Haaren zuliebe.

Fatih Aydogdu
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24. Wäsche mit möglichst geringer Temperatur (30 Grad reichen oft). Meist gibt es Kurzprogramme, die weniger Energie brauchen als Eco-Programme.

25. Bügelfreie Kleidung tragen oder auf Knitter-Look setzen.

26. Deckel beim Kochen verwenden, das senkt den Energiebedarf um bis zu zwei Drittel.

27. Wasserkocher, Eierkocher und Kaffeemaschine verbrauchen etwa 40 Prozent weniger Energie als die Zubereitung auf der elektrischen Herdplatte.

28. Kaffeemaschine abschalten, wenn sie nicht mehr in Betrieb ist.

29. Essen beim Aufwärmen in der Mikrowelle nicht völlig überhitzen.

30. Gespräch mit Freunden oder Leseabend statt Gaming oder Binge-Watching.