Ha! Am Donnerstag ist ein ganz besonderer Tag, der nun wirklich zelebriert sein will. Wie jedes Jahr anlässlich des Geburtstags des 1879 geborenen und 1955 verstorbenen großen Albert Einstein begehen wir den Internationalen Stell-eine-Frage-Tag.

Was könnten wir da nicht alles fragen! Nehmen wir nur einmal Aussagen österreichischer Politiker aus der jüngsten Zeit: Was ließe sich aus ihren Antworten nicht lernen!

Albert Einstein
Der 14. März ist der "Stell-Eine-Frage"-Tag - und der Geburtstag des Physikers Albert Einstein.
imago stock&people//United Archives International

Fragen wir doch den grünen Vizekanzler, was genau passiert, wenn die "Vergiftzwergung von Parteiobleuten" einsetzt. Fragen wir doch den FPÖ-Obmann, was genau er mit jenen Missliebigen machen will, die er auf "Fahndungslisten" setzen möchte, wenn er denn an die Macht käme.

Fragen wir doch den schwarzen Bundeskanzler, ob der ÖVP-Kommunikationschef noch immer "SNU" verbreitet, also "strategisch notwendigen Unsinn", wie er das aus seiner Zeit beim jungen türkisen Ex-Kanzler stolz berichtet. Fragen wir doch Peter Westenthaler (früher FPÖ und BZÖ), welchen "Wildwuchs" er als Stiftungsratsmitglied beim ORF "roden" will, und vor allem: mit welchem Werkzeug? Und dann messen wir sie alle an ihren Antworten.

Natürlich könnten wir aber auch ganz einfach unseren Zeitgenossen Fragen stellen, viel wichtigere. "Wie geht’s?" zum Beispiel oder ob jemand etwas braucht, ob wir helfen können. Wäre halt wichtig, die Antworten dann auch ernst zu nehmen. Oder? (Renate Graber, 13.3.2024)