Liebe Leserin, lieber Leser,

wie kann man einen Ostermontag anders verbringen, als sich auf Tiktok die Einschlagpunkte von Atomraketen zeigen zu lassen? Oder ein Video zu schauen, in dem die Länder der Welt danach gereiht werden, wie sicher sie im Fall eines nuklearen Schlagabtausches sind? Klingt absurd, aber auf Tiktok ist das die Realität. Die Plattform wird mit Falschinformationen geflutet. Wir erklären, warum das Jugendliche besonders belastet und warum sich der Kurzvideodienst (leider) besonders gut für solche Inhalte eignet.

Etwas heiterer geht es (zumindest aus der Distanz betrachtet) mit dem Chatbot der Stadt New York weiter. Der macht nämlich nicht das was er soll und verbreitet munter Falschinformationen. Das ist jetzt für so eine KI-Anwendung nicht unbedingt neu, wenn man etwa an den AMS-Chatbot denkt. Die New Yorker Variante wirkt beim großzügigen Verteilen von Falschbehauptungen aber recht überzeugend, was zu allerlei Problemen führt. Na immer hin wissen wir jetzt, dass man auch in New York City nicht unbedingt schlauer ist, als in Österreich.

Das und viel mehr lesen Sie heute bei uns. Wir wünschen spannende Lektüre!

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