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Foto: apa/dpa/Meyer
"Es geht nie um das Eigentliche. Um Konkretes", kritisierte User(in?) Melville in meinem letzten Eintrag. Und ich muss Ihnen recht geben, ich habe wirklich über viele Dinge geschrieben, ganz selten aber über die Sache selbst. Deshalb beantworte ich hier Melvilles Fragen so pragmatisch wie möglich.
  • Wie lautet denn das Thema?
    "Die Etablierung von tagesaktuellen Qualitätsmedien im Internet als Hauptnachrichtenquelle von InternetnutzerInnen." – ist ein flexibler Arbeitstitel, der sich ständig ändert (nicht das Thema, nur der Titel, bis ich etwas Knackiges gefunden habe).
  • Wie viele Seiten sollen es werden?
    Mein Ziel sind mit allem drum und dran 120 Seiten. Momentaner Stand: 90 Seiten Rohtext.
  • Ist alles schon recherchiert und fertig gedacht und muss nur noch niedergeschrieben werden?
    Recherchiert habe ich seit Mai mit Pausen, im Sommer eher niedergeschrieben. Dann eine Schreibpause eingelegt, um den empirischen Teil anzugehen. Mit den fertigen Ergebnissen natürlich wieder viel geschrieben.
  • Oder fehlt noch etwas?
    Einige Auswertungen meiner Befragung fehlen noch, sowie die Aktualisierung einiger Daten (Stichwort Austrian Internet Monitor). Meine momentane Arbeit besteht darin, jedes Kapitel noch mal durchzuarbeiten, rausstreichen, ergänzen und zusammenzufassen.
  • Wie ist das Schreiben in den Tagesablauf eingebaut?
    An Arbeitstagen: Von 7 bis 8 Uhr früh, bevor es in die Redaktion geht. An freien Tagen und Wochenende: Etwa drei Stunden vormittags, nachmittags bei guter Laune und hoher Motivation noch ein bis zwei Stunden.
  • Wie ist der Plan für die nächsten - sagen wir - drei Wochen?
    Siehe Frage "Fehlt noch was?". Außerdem: Freunde zum Korrekturlesen mobilisieren.
  • Schon überlegt, wo die Arbeit gebunden wird?
    Einen Gutschein für fünf zum Preis von vier Arbeiten habe ich neulich an der Uni in Salzburg eingesteckt. Bin aber auf der Suche nach besseren Angeboten und freue mich deshalb vor allem über Tipps aus Wien von den Userinnen und Usern! (Elisabeth Oberndorfer/derStandard.at, 16. Oktober 2007)