Man lasse sich "die Marke nicht anpatzen", erklärte der Geschäftsführer von Kärcher Österreich, Gerhard Schwab. Der Vorwurf an den BZÖ-Spitzenkandidaten Generalsekretär Gerald Grosz: Er habe in einer Presseaussendung gemeint, das BZÖ werde "gewaltbereite Undemokraten mit dem Kärcher wegspritzen". Dadurch seien "offensichtlich Tatsachen, nämlich die Eignung eines Kärcher Hochdruckreinigers Personen 'wegzuspritzen', als auch insbesondere die Überlassung an das BZÖ zu eben diesem Zweck, verbreitet (worden), die ihren Kredit und Erwerb gefährden, wobei der Äußernde die Unwahrheit der Eignung dieses Gerätes zu diesem Zweck kannte oder kennen musste", heißt es.
Nicht in eine politische Diskussion involvieren
Geschäftsführer Schwab meinte, dass sich sein Unternehmen nicht in eine politische Diskussion involvieren lasse. Man müsse sich daher vehement dagegen wehren, Reinigungsgeräte seiner Firma gegen Menschen welcher Herkunft, Abstammung, Religion auch immer zu erheben oder einzusetzen.