Laut Umfrage ist auch Siemens-Chefin Ederer vor Gusenbauer - Molterer überholt SPÖ-Chef in Kanzlerfrage
Redaktion
,
Die Österreicher hätten am Liebsten die Salzburger
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller als SPÖ-Chefin. 33 Prozent
äußern in einer OGM-Umfrage für das "profil" diese Präferenz. Für 21
Prozent der Befragten bringt die Generaldirektorin von
Siemens-Österreich, Brigitte Ederer, hierfür die besten
Voraussetzungen mit. Alfred Gusenbauer liegt in dieser Umfrage bei 19
Prozent, der zuletzt ebenfalls genannte steirische Landeshauptmann
Franz Voves bei neun Prozent.
Hinter Molterer zurückgefallen
Laut einer "Gallup"-Umfrage liegt Gusenbauer auch in der Kanzlerfrage knapp
hinter seinem Vize Wilhelm Molterer zurück. 32 Prozent votierten
da für den ÖVP-Obmann, 30 Prozent für den SPÖ-Chef.
In der Öffentlichkeit hat Bundeskanzler Gusenbauer auch durch den
erneuerten Koalitionspakt nicht gewonnen. So meinen in der Umfrage 56
Prozent, der SPÖ-Vorsitzende habe sich mit dem zuletzt geschlossenen
Paket an Entlastungs-Maßnamen nicht durchgesetzt, sondern er sei der
ÖVP wieder zu sehr entgegengekommen.
Sonntagsfrage wenig feierlich
Immerhin stabilisiert sich die SPÖ wieder in der Sonntagsfrage.
Wären kommenden Sonntag Nationalratswahlen, würden 33 Prozent der
Österreicher ÖVP wählen (minus 2 Prozentpunkte gegenüber der
Vorwoche). Der SPÖ würden 32 Prozent (+ 1) ihre Stimme geben. Rang
drei hielte die FPÖ mit 15 Prozent (- 1) vor den Grünen mit 14
Prozent (+ 1). Das BZÖ stünde mit vier Prozent unverändert an der
Kippe.(APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.