Der Einsatz für Boden und Schmetterlinge brachte Barbara Wallner und Carmen Rathgeb (beide 14) das Gold.

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Wien/Spittal/Greifenburg/Ruden - Die Welt des "Paranormalen" entdecken, hieß es für die vierte Klasse VS Ruden. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Monika Harisch zog sie ins Bundesfinale ein und landete prompt auf dem zweiten Platz in der Kategorie Junior.

Beim Projekt der Neun- bis Zehnjährigen "Die Zauberwerkstatt" handelt es sich um kleine Zaubertricks, die im Sachunterricht im Rahmen des Sachgebiets "Experimentieren" forciert wurden. Fasziniert erzählten die Schüler von Eiern, die, wie von Geisterhand geführt, in eine normale Flasche passten. Diese Experimente wurden als PowerPoint-Präsentation aufbereitet und für interessierte Kinder zum Nachmachen auf eine CD-Rom gebrannt.

Dieses Jahr wurden in der Kategorie Junior zwei zweite Plätze vergeben; auch prämiert wurde deshalb die HS Greifenburg mit dem Projekt Alternative Energien - Unsere letzte Chance? Die Schüler Sandra Weigard, Elisabeth Pecheim, Markus Richterschütz und Gerd Stotter (alle 14) machten sich Gedanken über die Ursachen und Warnzeichen der Erderwärmung. Sie gaben einen Überblick über alle Energien und gingen auf das Thema Energiesparen mittels eines Millionenquiz ein. Ein Energie-Bilderpuzzle rundete das Projekt ab.

Softwaretierchen

Mithilfe des Computers verwirklichten die Schülerinnen Barbara Wallner und Carmen Rathgeb (beide 14) der HS 3 Spittal ihr Projekt Verwünschte Raupen, glückliche Schmetterlinge und ...

Ihnen war es ein Anliegen, den Boden zu schützen mit den Fragen: Wozu und wovor? Auf ihrer Homepage (siehe Webtipp) finden sich Insekten sowie Infos. Die Stadt soll zurückerobert werden - von der Natur. Zur Realisierung entwickelten die Schülerinnen Lernstrategien und erstellten Mindmaps für andere Interessierte. Sie gewannen damit Gold in der Kategorie der jüngsten Technikfreaks. (pep/DER STANDARD-Printausgabe, 24./25. Mai 2008)