Wien - Für das von der Arbeiterkammer (AK) finanzierte und wegen Sparmaßnahmen von der Schließung bedrohte Wiener Theater Akzent soll nun ein Arbeitsausschuss eine "breitere finanzielle Grundlage zur Weiterführung des Spielbetriebs" suchen. Diesem Ausschuss gehören nach Angaben von Akzent-Direktor Alfred Schleppnik Vertreter der AK, des Akzent-Betriebsrats, der Geschäftsführung und der Gewerkschaft an. Bereits beschlossen ist die Streichung der Subventionen für das Volkstheater in den Außenbezirken. Diese hatten bis dato rund 17 Millionen Schilling betragen und waren ausschließlich von der AK bestritten worden. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9. 11. 2000)