Lausanne - Das Finale des 29. "Prix de Lausanne" ist am Sonntag im Theatre de Beaulieu im Schweizer Lausanne über die Bühne gegangen. 112 junge Talente aus 25 Ländern hatten während einer Woche um die Ballett-Förderpreise getanzt. Nach fünf Jahren wurde erstmals wieder ein "Prix d'excellence" vergeben. Die Auszeichnung ging an den 17-jährigen Spanier Jaime Garcia Castilla. Gleichzeitig erhielt der junge Spanier auch den "Prix d'interpretation contemporaine" sowie einen "Prix de Lausanne de Stage". Die weiteren Auszeichnungen in dieser Kategorie gingen an die Thailänderin Sarawaneo Tanatanit, die Russin Natalia Domratcheva, den Japaner Ryoichi Hirano und die Japanerin Misa Kuranaga. Mit dem für die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmten "Prix de Lausanne de Bourse" wurden die Schweizerin Sarah Kora Dayanova sowie der Franzose Ludovic Ondiviela ausgezeichnet. Sarah Kora Dayanova erhielt auch die Auszeichnung als beste Schweizerin. Den "Prix de Lausanne Espoir" als vielversprechende Nachwuchshoffnung erhielten die Französin Louisa Rachedi und die Japanerin Momoko Hirata. Sie alle erhalten für je ein Jahr einen Platz als Lehrlinge in einer großen internationalen Ballett-Gruppe plus 14 000 Franken (9.164 Euro/126.093 S) zusätzlich für die damit verbundenen Kosten. (APA/sda)