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Innsbruck - In beiden Häusern des Tiroler Landestheaters gehen am kommenden Wochenende Premierenvorhänge hoch: Im Großen Haus startet das Rockmusical "Linie 1" von Volker Ludwig und dem Komponisten Birger Heymann. In den Kammerspielen kommt die Komödie "Sein oder Nichtsein" von Jan Mendell (nach Melchior Lengyel) zur Österreich-Premiere. Seit seiner Berliner Uraufführung 1986 durch das Grips-Theater feiert "Linie 1" eine Erfolgsgeschichte als das mittlerweile meist aufgeführte und am besten besuchte Musical des deutschsprachigen Theaters. Das Stück konnte in seiner "bunten Mischung von Schulmädchen und schrägen Typen, Exoten und Chaoten" auch in den USA, in Indien, Korea und Hongkong punkten. Regie führt Peter M. Preissler, der im Vorjahr hier Thomas Bernhards "Theatermacher" inszenierte. "Sein oder Nichtsein" basiert auf der bekannten Filmsatire gleichen Titels von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1941. In dem Mendell-Stück geht es um die nackte Existenz von Warschauer Theaterleuten beim Einmarsch der Deutschen in Polen. Schauspielchef Klaus Rohrmoser inszeniert das personenreiche Stück; Bühne und Kostüme steuert Alois Gallé bei. (APA)