Steht sicher auf jedem Untergrund und macht auch noch eine gute Figur: der Dacia Duster, der gerade ein Facelift bekommen hat.

Foto: Andreas Stockinger

Die Heckleuchten gefallen im modernen Design.

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Es ist ein Gefühl von Vertrautheit, das einen beschleicht, wenn man in den aufgefrischten Dacia Duster Prestige steigt. Die Toplinie der zum französischen Renault-Konzern gehörenden rumänischen Billigmarke besticht schon seit ihrem Erstauftritt im mittlerweile fernen Jahr 2010 mit Übersichtlichkeit, einfacher Bedienbarkeit und vor allem – mit ihrem in dieser Liga unschlagbaren Preis.

Das Auto, das wir getestet haben, kostet knapp 24.700 Euro; wer es noch etwas günstiger mag, ist ab 22.790 Euro dabei.

Mit Dacias Bestseller bekommt man nicht nur ein vergleichsweise genügsames Fortbewegungsmittel an die Hand, es sind auch alle gängigen Extras im Preis inkludiert: Bordcomputer, Klimaanlage und Tempomat ebenso wie elektrische Fensterheber, Start-Stopp-Automatik sowie ein Acht-Zoll-Touchscreen mit Navigation und Car Play für die kabellose Kopplung mit dem Handy.

Gängige Extras sind im Preis inkludiert.
Foto: Andreas Stockinger

Dass der Anteil an Hartplastik größer ist als bei vergleichbaren, teureren Autos, versteht sich von selbst. Dort, wo Plastik wirklich unangenehm sein kann wie bei den Armauflagen in den Türen oder an der Mittelkonsole, hat Dacia Kunstleder angebracht und etwas Chrom.

Wir sind den Vier-Zylinder-Turbodiesel mit 114 PS und Allradantrieb gefahren. Den gibt es nur mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Im Gelände ist man damit ohnehin besser bedient als mit Automatik. Ein Verbrauch von rund sechs Litern je 100 km ist für ein SUV nicht schlecht.

Foto: Andreas Stockinger

Beim neuen Modelljahrgang haben uns vor allem das moderne Design von Kühlergrill, Frontscheinwerfern (mit LED-Tagfahrlicht) und die Heckleuchten gefallen. Und die Key Card, die das Auto automatisch öffnet oder schließt, wenn man sich hin- oder davon wegbewegt.(Günther Strobl, 11.6.2022)