Das Bild zeigt Inarius aus
Inarius wird's richten ... oder so ähnlich: Besonders die Klassen Zauberer und Barbaren sollen vom nächsten Patch in "Diablo 4" profitieren.
Blizzard Entertainment

Es war kein guter Start in die erste Saison des Action-RPGs "Diablo 4": Mit einem Patch kurz vor Beginn der "Saison der Boshaftigkeit" nahm Entwickler Blizzard Änderungen an der Spielbalance vor und zog damit den Ärger etlicher Spieler auf sich. Jetzt rudert man zumindest teilweise zurück: In einem weiteren Campfire-Chat kündigte man erneute Änderungen an, die mit 8. August in Kraft treten werden.

Patch 1.1.1 wird Änderungen an allen Klassen des Action-Rollenspiels enthalten, konzentriert sich aber auf die Verbesserung von Zauberern und Barbaren, den beiden Klassen, die in Saison 1 bisher am meisten zu kämpfen hatten. "Wir wollen die Effektivität und den Spielspaß des Zauberers und des Barbaren verbessern", sagte Blizzard-Designer Adam Jackson, kurz bevor die Entwicklergruppe einige der Änderungen in Patch 1.1.1 vorstellte.

Für Zauberer wird es eine Reihe von Änderungen geben, die darauf abzielen, ihre Überlebensfähigkeit im späten Spiel zu verbessern und nachteilige Effekte ihrer Fertigkeiten und Gegenstände zu entfernen. Der "Große Kettenblitz" zum Beispiel verursachte bislang nur dann erhöhten Schaden, wenn er an einem selbst abprallte – jetzt soll er dies auch tun, wenn er an anderen abprallt. Ähnliche Änderungen sollen auch an einer Reihe von legendären Aspekten und Paragon-Eigenschaften vorgenommen worden sein.

Ebenso verspricht Blizzard, mehrere Fertigkeiten des Barbaren zu verbessern, damit Spieler mehr Ressourcen für andere Fertigkeiten im Kampf ausgeben und insgesamt mehr Schaden im frühen Spiel verursachen können. "Brutales Aufwühlen", eine Verbesserung eines Grundangriffs der Klasse, wird nun beispielsweise den Berserkermodus bei Bossen und normalen Feinden auslösen.

Auch sollen beide Klassen Buffs für ihre einzigartigen Gegenstände im späten Spiel erhalten. Die Sache hat natürlich einen entscheidenden Haken: Blizzard weist explizit darauf hin, dass Spieler den Gegenstand nach dem Patch erneut finden müssen, damit die Änderungen auch in Kraft treten können. (red, 31.7.2023)