Flammkuchen sind nicht nur einfach, sondern lassen sich mit unterschiedlichsten Dingen belegen, die der Kühlschrank oder Garten gerade hergibt. In der klassischen Version aus dem Elsass kommen Zwiebel und Speck auf den mit Crème fraîche oder Sauerrahm bestrichenen Teig, doch der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für die EssBar haben wir Feigen aus einem burgenländischen Garten frisch vom Baum verwertet und mit einem würzigen Ziegenweichkäse kombiniert.
Wem der Ziegenkäse zu heftig ist, kann natürlich auch mildere Käse aus Kuhmilch wie Camembert oder Brie verwenden. Zum Bestreichen des Teiges eignen sich Crème fraîche oder auch Sauerrahm, der eventuell zusätzlich mit Frischkäse vermischt wird. Am besten schauen Sie einfach, was Sie im Kühlschrank haben.
Zutaten (für 2 Flammkuchen)
Für den Teig:
Belag:
Aus Mehl, Öl, Wasser und Salz einen Teig kneten, in zwei Teile teilen und mit einem Nudelwalker dünn ausrollen.
Den Teig mit der Crème fraîche bestreichen und mit den Feigenspalten ...
... und den Ziegenkäsestückchen belegen.
Mit Rosmarinnadeln und Walnüssen bestreuen, und die beiden Flammkuchen auf das bereits heiße Backblech setzen (praktisch ist es dabei, den Teig auf Backmatten auszurollen und damit ins Rohr zu geben). Bei 225 Grad für circa 7–10 Minuten backen und noch heiß genießen. (Petra Eder, 11.10.2023)