Eine kritische Dokumentation der inklusiven Plattform "andererseits" forderte vor einem Jahr das Ende der ORF-Spendenaktion "Licht ins Dunkel". Der ORF adaptierte seine Gala zur Spendenaktion "Licht ins Dunkel", zu sehen am Samstagabend, und spielte nach Angaben vom Sonntag damit 3,38 Millionen Euro an Spenden ein. Im Vorjahr waren es nach damaligen ORF-Infos 3,64 Millionen Euro. Das Event fand in der PlusCity in Pasching (OÖ) - und damit erstmals außerhalb Wiens - statt.

DJ Ötzi Gerry Friedle in der
Auch diesmal in Linz dabei: DJ Ötzi Gerry Friedle in der "Licht ins Dunkel"-Gala
ORF/Günther Pichlkostner

Zgonc, Einhell, Spar, Magna

Präsentiert wurde die Show mit Bewerben wie Rollstuhlparcours, Rolltreppenquiz und Ballblasen für Menschen mit und ohne Behinderung von Nina Kraft, Norbert Oberhauser und Andreas Onea. Mit dabei waren Polit-Prominenz sowie bekannte Gesichter aus dem Kultur-, Sport-, Medien- und Unterhaltungsbereich - und viele der Spender und Unterstützer aus der Wirtschaft. Zgonc und Einhell waren auch mit ihren Logos dauerpräsent, Schecks kamen etwa von Spar und Magna, die Plus City war nicht alleine als Location präsent.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigte "Licht ins Dunkel" als "wichtige Stütze für viele Familien in Österreich, die in besonders herausfordernden Zeiten, geprägt von steigenden Lebenshaltungskosten, Unterstützung benötigen". "Der ORF stellt seine ganze mediale Flotte in Fernsehen, Radio, online und Landesstudios in den Dienst der guten Sache", ließ ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in verlauten.

Neben der gestrigen Gala sind weitere Aktionen im ORF geplant - etwa die "Promi-Millionenshow für Licht ins Dunkel" am 4. Dezember oder der "Sport am Sonntag für Licht ins Dunkel"-Versteigerung am 10. Dezember. Auch Ö1, FM4, Ö3, ORF III und die ORF-Landesstudios sind mit mehreren Aktionen bzw. Sendungen an Bord. (red, APA, 19.11.2023)