Jede und jeder, der in einem aufrechten Mietverhältnis steht, hat monatlich eine Reihe an unterschiedlichen Kosten zu decken – sei es für die Miete, die Heiz- und Strom- oder die Betriebskosten. Für Letztere müssen auch Eigentümerinnen und Eigentümer aufkommen. Weiß man also, dass man für mehrere Monate ins Ausland gehen wird, stellt sich die Frage, wie es mit dem Zuhause weitergeht, um die anfallenden Kosten stemmen zu können.

Schlüssel steckt in der Türe.
Wie lange haben Sie Ihr Zuhause jemandem anderen anvertraut?
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Für manche ist klar, dass sie ihr ganzes Hab und Gut zusammenpacken, irgendwo zwischenlagern und ihren Mietvertrag kündigen. Andere wiederum möchten in ihre Wohnung oder ihr Haus zurückkehren. Die eine Option wäre, sein Zuhause für eine gewisse Dauer einfach leer stehen zu lassen. In diesem Fall sollte man allerdings jemanden finden, der ab und zu vorbeikommt, lüftet und schaut, ob alles in Ordnung ist. Die andere Option ist, die Räumlichkeiten an andere zu vermieten oder unterzuvermieten. Klarerweise muss abgeklärt werden, ob man als Mieterin oder Mieter überhaupt das Recht hat, dies zu tun. Für Eigentümerinnen und Eigentümer sieht die Sache etwas einfacher aus. Dennoch bedarf es einiges an Organisation, um vertrauenswürdige Personen für die Zwischennutzung zu finden und vertraglich alles abzuklären.

Ihre Erfahrung?

Haben Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus in der Zeit Ihrer Abwesenheit vermietet oder untervermietet? Welche Erfahrungen haben Sie mit den Zwischenmieterinnen und Zwischenmietern gemacht? Welche organisatorischen Aufgaben sind auf Sie zugekommen? Oder haben Sie sich dafür entschieden, Ihr Zuhause einfach für eine Zeit lang leer stehen zu lassen? Berichten Sie im Forum! (mawa, 28.11.2023)