Der Herbst hat sich noch kaum bemerkbar gemacht – im Gegenteil, die Sonne wärmt einen noch beim Spazierengehen, und das für diese Jahreszeit eigentlich übliche grau-feucht-kalte Wetter hat noch nicht Einzug gehalten. So sind auch die eigenen vier Wände vielfach noch nicht völlig ausgekühlt, und viele Menschen haben die Heizung daher noch nicht eingeschaltet. Ob der hohen Energiepreise ist man vielleicht auch froh, dass sich die Heizsaison etwas nach hinten verschoben hat. Aber gerade am Abend, wenn die Sonne wieder früher untergeht, merkt man, dass der Boden kalt ist und die wohlige Wärme auf der Couch fehlt.

Katze liegt auf Heizkörper
Wie warm brauchen Sie es in Ihrer Wohnung?
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Wohnt man in einem nicht so gut isolierten Haus oder in einer nicht so gut isolierten Wohnung, kann es auch untertags schon manchmal ungemütlich werden, vor allem wenn man einer sitzenden Tätigkeit nachgeht und eventuell Homeoffice macht. Die Zehen werden kalt, die Finger klamm, und schließlich greift man zum Thermostat und heizt ein. Aber hier gibt es bekanntlich große Unterschiede, was unter Wohlfühltemperatur zu verstehen ist. So fühlen sich die einen erst ab 25 Grad Celsius so richtig wohl, anderen genügt es zwischen 20 und 23 Grad, und wieder andere können sogar mit 18 Grad gut leben.

Wie ist das bei Ihnen?

Was ist Ihre Wohlfühltemperatur? Und wie unterschiedlich ist diese zu der Ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohner? Greifen Sie eher zu Pulli und Decke, bevor Sie die Heizung einschalten, um Kosten zu sparen? Haben Sie die heurige Heizsaison bereits gestartet? Erzählen Sie von Ihren Überlegungen rund ums Heizen! (wohl, 2.11.2023)