Andrea lässt sich scheiden
Andrea lässt sich scheiden
Zwei verlorene Seelen in Niederösterreich: Josef Haders neuer Film "Andrea lässt sich scheiden" mit Birgit Minichmayr.
© Darryl Oswald _ wega film

Sieben Jahre nach "Wilde Maus" ist "Andrea lässt sich scheiden" die zweite Regiearbeit von Josef Hader. Andrea, gespielt von Birgit Minichmayr, ist Polizistin in Niederösterreich. Gemeinsam mit ihrem Kollegen (Thomas Schubert) fährt sie auf flachen Straßen Patrouille. Es ist eine fade Gegend mit zachen Menschen, die zu viel saufen. Andi etwa, Andreas Ehemann, von dem sie sich scheiden lassen möchte.

Thomas Stipsits mimt den deprimierten, zukünftigen Ex, von dem sich Andrea dann doch nicht scheiden lassen muss - er läuft ihr nämlich vors Auto. Für schuldig hält sich aber ein anderer, der Religionslehrer Franz (Hader). Und Polizistin Andrea ist das nicht unrecht.

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Ein Film voller heimischer Publikumslieblinge, dessen tragikomischer Witz auch das Berlinale Auswahlkomitee überzeugt hat. Mitte Februar wird "Andrea lässt sich scheiden" in der Panoramasektion der Berlinale Weltpremiere feiern.

Wer den Film hierzulande vor dem regulären Kinostart in Anwesenheit des Filmteams sehen möchte, kann die STANDARD-Filmpremieren in Wien und Salzburg am 22. und 23. Februar wahrnehmen. (red, 6.1.2024)