Erzählen Sie aus Ihrem Klassenzimmer!

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In kaum einem anderen Beruf hat man so sehr die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche auf ihren späteren Bildungs- und Berufsweg vorzubereiten, sie mit dem dafür nötigen Wissen und den entsprechenden Fähigkeiten auszustatten – und sie auch fürs Leben positiv zu prägen. Im besten Fall empfindet man diese Aufgabe als Berufung, trotz der massiven Herausforderung und des stressigen Alltags, die der Beruf mit sich bringt. Diese erfahrene Lehrerin gibt Junglehrern folgenden Tipp:

Sich für diesen Berufsweg zu entscheiden ist ein großer Schritt, der mit sehr viel Verantwortung einhergeht – die Inspiration für diesen Entschluss, der entscheidende Moment, in dem plötzlich alles klar war, ist bei jedem ein anderer. Karl Heinz Gruber, emeritierter Universitätsprofessor und ehemaliger Lehrer, teilt in seinem Essay "Traumjob Lehrer! Erinnerungen von einem, der gerne Lehrer war" seine Begeisterung für die Institution Schule: "Schule bedeutet für mich die Befreiung von den Fesseln einer bildungsfernen Herkunft, die umfassende Förderung der persönlichen Begabungen und Interessen und die Erschließung der 'world of learning'." Auch im Forum teilen User und Userinnen ihre Beweggründe, Lehrerin oder Lehrer zu werden:

Auch auf Reddit erzählen User davon, was sie zu der Berufswahl inspiriert hat:

"Ich hatte eine Reihe sehr guter Lehrer, die meinem Leben Richtung und Ziel gegeben haben. Ich wollte anderen auf dieselbe Art helfen und war der Überzeugung, das gut zu können."

"Ich habe meinen Freunden in der Schule und auf der Universität immer gerne beim Lernen geholfen. Ich realisierte, dass mir das Freude bereitet, und beschloss, es zu meinem Beruf zu machen."

Und warum sind Sie Lehrerin oder Lehrer geworden?

Welche Momente gaben Ihnen in Ihrer Berufswahl recht? Und was sind für Sie im Alltag die größten Herausforderungen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 10.9.2019)