Gerade vor dem Urlaub haben Lesende sehr schwierige Entscheidungen zu treffen – und zwar die der Reiselektüre. Was man am Strand, am See oder anderen Urlaubsorten lesen möchte, ist nur die eine Frage – die andere ist, welches Medium man dafür wählt.

Lesen Sie lieber am E-Reader oder in einem Buch?
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Nicht nur, wenn man gerne aktuelle Schmöker verschlingt, die der Handtasche, dem Rucksack oder dem Koffer einiges an Gewicht hinzufügen, unhandlich und schwer sind, kommt man früher oder später auf den Gedanken, ob man nicht mit einem E-Reader besser beraten wäre.

Sind E-Books die besseren Bücher?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand. E-Reader sind leicht, handlich, haben zahllose Stunden Akkuleistung zu bieten und ermöglichen, praktisch eine ganze Bibliothek auf kleinstem Raum mit sich herumzutragen. Man muss zudem nicht befürchten, bei der gewählten Urlaubslektüre aufs falsche Pferd gesetzt zu haben, denn unzählige Alternativen sind nur einen Knopfdruck entfernt.

Dennoch: Ein E-Reader ist ein weiterer Bildschirm, auf den man schaut. Wer Bücher liebt, vermisst bei diesem Medium die schöne Haptik – das Blättern, das Gefühl, ein Buch zu halten, den Duft der Seiten eines neuen Romans. Hat man ein Buch ausgelesen, stellt man es ins Regal und freut sich auch nach der Lektüre daran, es dort zu sehen – ein Genuss, den ein E-Reader nicht bieten kann. Es soll auch Menschen geben, die sich nicht entscheiden können bzw. wollen und sich im Zweifelsfall den gleichen Roman als haptisches Buch sowie E-Book anschaffen – unterwegs am E-Reader und zu Hause im Buch weiterlesen.

Buch oder E-Reader: Wie ist das bei Ihnen?

Lieben Sie es analog und kämen nie auf die Idee, einen E-Reader zu nutzen? Oder wissen Sie die zahlreichen Vorteile von E-Books zu schätzen und möchten sie nicht mehr missen? Welches Argument überzeugt Sie bei Ihrer Präferenz am meisten? Berichten Sie im Forum! (dahe, 7.7.2022)